Der gemeinsame Austausch über Erfahrungen mit anderen Betroffenen und Angehörigen kann im Umgang mit Erkrankungen hilfreich sein. Selbsthilfegruppen leisten hier einen wichtigen Anteil. Sie bieten Hilfestellungen und Rat an.
Nachfolgend finden Sie eine Auswahl an Selbsthilfegruppen:
Detailierte Informationen finden Sie auf der Homepage der Saarländischen Krebsgesellschaft e. V.:
www.saarlaendische-krebsgesellschaft.de
Stomaträger und Darmkrebspatienten im Saarland – Treffen und Kontakte
Es gibt mehr Betroffene als man denkt: Über 150.000 Menschen in Deutschland leben mit einem Stoma, und jedes Jahr erkranken mehr als 60.000 Menschen an Darmkrebs. Die Deutsche ILCO (www.ilco.de), die Selbsthilfevereinigung für Stomaträger, Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörige, ist für Sie da.
Wer ist betroffen?
Stomaträger sind Menschen, die aufgrund einer Krankheit oder Operation einen künstlichen Darmausgang oder eine künstliche Harnableitung haben. Auch Personen, die in naher Zukunft betroffen sein werden, sind herzlich eingeladen.
Unsere Einladung an Sie
Die Deutsche ILCO lädt Sie herzlich zu unseren Gruppentreffen im Saarland ein. Ob Betroffene, Partner, Familienangehörige oder Interessierte – bei uns finden Sie Unterstützung, Austausch und wertvolle Informationen. Wir möchten füreinander da sein, Tipps geben und Raum für das Teilen von Erfahrungen schaffen.
Gemeinsam stark
Unsere Treffen bieten eine Plattform, um voneinander zu lernen, Verständnis zu finden und eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Egal, ob Sie nach konkreten Ratschlägen suchen oder einfach nur einen Moment der Gemeinschaft genießen möchten – bei uns sind Sie willkommen.
Kontakt Regionalsprecherin Saarland:
Anne Bolduan
Parallelstraße 1, 66265 Heusweiler
E-Mail: bolduan-anne@web.de
Stellvertretung: Birgit Dietz
Telefon: 0175 4434765
E-Mail: birgit.dietz@gmail.com
Gruppe Saarlouis-Dillingen
Am 1. Freitag in den geraden Monaten, 15:00 Uhr
Alois Lauer Stiftung, Dr. Priorstraße 3, Dillingen
Kontakt:
Anne Bolduan, Telefon: 06806 986907
Birgit Dietz
Gruppe Homburg
Jeden 3. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr
im Haus der Begegnungen
Spandauerstraße 10, 66424 Homburg-Erbach
Kontakt:
Evi Greco, Telefon: 06843 8869
Andrea Haag, Telefon: 06898 63572
Gruppe Saarbrücken:
Am 2. Samstag in den Monaten Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember, 15:00 Uhr
im Restaurant Café Noir
Ahrstraße 32 (Ecke Rheinstraße), 66113 Saarbrücken
Kontakt:
Friedrich Bolduan, Telefon: 06806 986907
Wir sind aktiv!
Betroffene Frauen sind bei uns jederzeit willkommen.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Gruppentreffen:
Immer am zweiten Mittwoch eines Monats um 18:00 Uhr
Ort:
CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia
Eingangsgebäude, 4. Etage, Raum 1
Rheinstraße 2, 66113 Saarbrücken
So können Sie uns erreichen:
Monika Ludigs (Gruppenleiterin)
Telefon: 0163 1949284
E-Mail: Monika.Ludigs@googlemail.com
Selbsthilfegruppen bestehen in Saarlouis, in Völklingen-Heidstock, in der HNO-Ambulanz der Universitätsklinik in Homburg und in der Bosenbergklinik (REHA) St. Wendel.
Durch betroffene Mitglieder werden das CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia in Saarbrücken-Rastpfuhl und die HNO-Uniklinik in Homburg ständig betreut.
Die Klinik-Betreuer besuchen die Betroffenen schon vor der Operation. Sie schildern aus eigenem Erleben wie es nach der Operation weitergeht. Es wird Mut vermittelt und Erleichterung angestrebt. Der Verein ist bemüht, die während des Klinikaufenthaltes geknüpften Kontakte auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus weiter aufrecht zu erhalten.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des
Landesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten Saarland e.V.
Ort:
KISS - Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe im Saarland
Futterstraße 27
66111 Saarbrücken
Kontakt:
Klaus Becker
Tel: 0157-75057412
Fax: 06898-1690495
Eine Diagnose, die unweigerlich viele Fragen aufwirft, aber auch Unsicherheit und Angst auslösen kann.
Wie kann ein Leben mit Demenz aussehen und welche individuellen Perspektiven gibt es?
Die KISS - Kontakt und Informationsstelle für Selbsthilfe im Saarland und die Landesfachstelle Demenz
möchten mit dieser Initiative Menschen ansprechen, die am Anfang Ihrer Erkrankung stehen.
Wir bieten einen „geschützten Raum" zum Reden, aber auch gemeinsame Erlebnisse sind hier für alle Teilnehmenden möglich.
Weitere Informationen finden Sie im Faltblatt (zum Herunterladen).