Pflegebeirat im CaritasKlinikum Saarbrücken eingerichtet

Seit Beginn des Jahres 2024 gibt es im CaritasKlinikum Saarbrücken einen eigenen Pflegebeirat. Dieser berät und unterstützt die Pflegedirektion in Fragen der strategisch pflegerischen Ausrichtung und ist somit maßgeblich an der Weiterentwicklung des Versorgungskonzeptes an beiden Standorten beteiligt. „Die Einrichtung eines Pflegebeirats ist Teil des Organisationsentwicklungsprozesses im Bereich der Pflege, der vor knapp drei Jahren begonnen hat“, erklärt Pflegedirektor Sascha Kropp. „Der Prozess soll die gewachsenen Strukturen im Bereich der Pflege inklusive der Schnittstellen zu anderen Berufsgruppen kritisch hinterfragen und gemeinsam mit allem Beteiligten neuen Konzepte und Formen der Zusammenarbeit erarbeiten.“

Im Rahmen des Organisationsentwicklungsprozesses wurden unter anderem ein Springerpool eingerichtet und Maßnahmen zur Stärkung von Führungskräften im Bereich der Pflege umgesetzt. „Wir haben optimierte oder zum Teil ganz neue Strukturen eingeführt und bereits jetzt spürbare Verbesserungen bei der Dienstplangestaltung und den Arbeitsabläufen erfahren“, so Kropp.

Die Einrichtung eines Pflegebeirats ist nun ein weiterer Meilenstein auf diesem Weg. Die insgesamt fünf Mitglieder werden für zwei Jahre benannt. Dabei sind die konservativen, operativen und Querschnittsfächer ebenso vertreten wie beide Standorte des CaritasKlinikums. Der Pflegebeirat ist ein niedrigschwelliger Zugang und Ansprechpartner für alle innerhalb der Pflege arbeitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im CaritasKlinikum. Die angesprochenen Themen können über das Gremium direkt in der Pflegedirektion behandelt werden. Die Beiratssitzungen finden in der Regel einmal im Monat statt.

„Die Arbeit innerhalb des Gremiums ist extrem konstruktiv. Ich bin froh, über die konkreten und konstruktiven Rückmeldungen aus den Abteilungen“, zieht Pflegedirektor Sascha Kropp nach einem knappen halben Jahr eine erste Bilanz: „Wir behandeln Themen wie Ausfallmanagement oder Maßnahmen zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit. Außerdem werden Vorschläge zur Förderung der Pflegerischen Qualität erarbeitet und neue Standards formuliert. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt ist die Entwicklung von Personalgewinnungs- und Nachwuchsförderprogrammen.“