Ministerin Monika Bachmann dankt Trägern von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen für mehr Familienfreundlichkeit

Im September 2016 haben sich die maßgeblichen Akteure in der Pflege auf Initiative von Sozialministerin Monika Bachmann - und unterstützt durch den Landespflegerat - der Initiative des „Pflegepaktes Saarland“ angeschlossen.

Dabei haben die Partner des Pflegepaktes gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sozialministeriums eine „Erklärung zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf und zur Förderung der Gesundheit von Beschäftigten in Gesundheits- u. Pflegefachberufen“ erarbeitet.

Diese Erklärung soll als Grundlage einer Zielvereinbarung zwischen den Beschäftigten und den Trägern der Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen Einrichtungen dienen. In dieser Zielvereinbarung werden alle erforderlichen und passgenauen Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf verankert.

„Ich freue mich, dass gerade hier im Saarland viele Unternehmen bereits verstanden haben, dass sich eine familienfreundlichere Arbeitswelt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für den Betrieb positiv auswirken kann, was Frauen wie Männer gleichermaßen betrifft“, betonte Sozialministerin Monika Bachmann. "Die Träger leisten einen wertvollen Beitrag für mehr Familienfreundlichkeit. Deshalb möchte ich ihnen öffentlich meine Anerkennung und meinen Dank ausdrücken.“

Der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken wurde gemeinsam mit anderen Trägern von Pflege- und Gesundheitseinrichtungen, die im Rahmen des Pflegepaktes eine Zielvereinbarungsunterzeichnung mit ihrer Personalvertretung signalisiert haben, am 22.03.2017 im saarländischen Familienministerium feierlich eine Dankesurkunde als Zeichen der Anerkennung für ihr freiwilliges Selbstbekenntnis überreicht.

Hintergrund:
Die Initiative des „Pflegepaktes Saarland“ hatte Ministerin Bachmann im letzten Frühsommer mit Unterstützung des Landespflegerates gestartet.
Anknüpfend an den aufgerufenen Handlungsfeldern „Aus-, Fort- und Weiterbildung“, „Verbesserungen im Hinblick auf Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf“, „Gesundheitsmanagement“ sowie „Imagekampagne für die Pflege“ haben die insgesamt 21 Partner, die sich zu dem Pflegepakt zusammengeschlossen haben, intensiv seit Oktober 2016 an ersten Handlungskonzepten und Vorschlägen gearbeitet.