Auf Instagram nennt sie sich ‚tachykardie‘ – was so viel bedeutet wie ‚Herzrasen‘. „Damit wollte ich die Liebe zu meinem Beruf deutlich machen“, erzählt Nina Krieger. „Ich habe lange Zeit in der Kardiologie gearbeitet. Da hat man sehr viel mit Herzinfarkten, aber eben auch mit Tachykardien zu tun.“
Nina Krieger arbeitet seit über zehn Jahren im CaritasKlinikum Saarbrücken, machte hier ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin und kam nach dem Examen in die Notaufnahme. Diese war zunächst noch mit den Stationen der Intermediate Care zusammengefasst, seit zwei Jahren arbeitet die 30-Jährige fest in der neuen Zentralen Notaufnahme (ZNA). „Mein Papa hatte Leukämie, das war mein erster Berührungspunkt mit dem CaritasKlinikum und irgendwie hat es mein Interesse geweckt“, blickt sie zurück. „Eigentlich wollte ich daher in die Onkologie, aber das Schicksal hat mich zur ZNA gebracht – und inzwischen kann ich mir keinen anderen Arbeitsplatz mehr vorstellen.“
Über die Stories ihres Instagram-Kanals lässt Nina Krieger ihre Freunde und Follower teilhaben an der Arbeit im Team, den Nervenkitzel, wenn jeder Tag anders ist, und das Gefühl des Feierabends nach einer langen Nachtschicht. „Ich mag meinen Beruf und möchte das auch nach außen zeigen. Instagram und TikTok sind gute Plattformen, um sich mitzuteilen und auszutauschen. Viele fragen dann auch, was Tachykardie bedeutet und so kommt man direkt ins Gespräch.“
Allerdings gibt Nina Krieger auch zu bedenken, dass die Rückmeldungen nicht immer nur positiv seien: „Als ich mal ein Bild vom Schichtwechsel gepostet habe, wo wir nach einem anstrengenden Dienst eine Pause gemacht haben, kamen auch einige negative Kommentare, so nach dem Motto: ‚Sitzt ihr etwa den ganzen Tag nur in der Sonne?‘ Aber da muss man dann drüberstehen, denn wir wissen ja, was wir leisten.“
Auch in ihr Privatleben gewährt die Krankenschwester Einblicke: Sie spielt gern Fußball, verbringt viel Zeit mit Familie und Freunden und liebt ihre beiden Katzen. „Als ich 2020 Corona hatte und krank zuhause lag, wurde mir irgendwann langweilig und da habe ich für die beiden einen eigenen Kanal gestartet: @buddy_and_leni. Den gibt’s auch heute noch.“
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