Kreißsaal-Checkliste und wichtige Informationen für Ihren Klinik-Aufenthalt zur Geburt
Wann sollten Sie zu uns kommen?
Die Geburt ist ein natürlicher Prozess, und Ihr Körper wird Ihnen signalisieren, wann es soweit ist. Bei einem natürlichen Geburtsbeginn müssen Sie in der Regel nicht in Eile handeln. Typische Anzeichen für den Geburtsbeginn sind:
- Regelmäßige Wehen
- Blasensprung oder der Abgang von blutigem Schleim
Bei Unsicherheiten oder einer Überweisung / Einweisung durch Ihren Facharzt kontaktieren Sie bitte unseren Kreißsaal unter der Telefonnummer: (0681) 406-1380.
Was sollten Sie zur Geburt mitbringen?
Eine sorgfältige Vorbereitung gibt Ihnen Sicherheit. Packen Sie Ihre Kliniktasche rechtzeitig und denken Sie daran, Ihren Mutterpass mitzunehmen. Hier ist eine Übersicht der wichtigsten Dinge, die Sie zur Geburt mitbringen sollten:
- Bequeme Kleidung für die Geburt und die Zeit danach
- Warme Socken
- Still-BH
- Eigenes Stillkissen
- Handtücher
- Bequeme Hausschuhe
- Kulturtasche mit persönlichen Hygieneartikeln
- Babywäsche und einen Tragesitz für die Entlassung und den Heimweg
Während Ihres Aufenthalts in der Klinik stellen wir Ihnen Kleidung, Nahrung und Artikel zur Babypflege (Windeln etc.) zur Verfügung.
Weitere wichtige Dinge sind:
- Versicherungskarte Ihrer Krankenkasse
- Einweisung Ihres Facharztes
- Unterlagen für die Geburtsanmeldung (Familienstammbuch, Personalausweis – bei unverheirateten Paaren die Geburtsurkunde der Mutter)
- Gerne auch eigene Musik zur Entspannung
Wir empfehlen Ihnen, Schmuck und Wertgegenstände zuhause zu lassen, da wir keine Haftung für verlorene Gegenstände übernehmen können.
Informationen zur Namensregelung, Vaterschaftsanerkennung und Sorgeerklärung
Eine vorgeburtliche Nachnamensregelung ist für unverheiratete Paare beim Standesamt möglich. Ist der Vater nicht mit der Mutter des Kindes verheiratet, kann er dennoch sofort in die Geburtsurkunde des Kindes eingetragen werden (Vaterschaftsanerkennung). Voraussetzung hierfür ist die Zustimmung der Mutter sowie eine Vaterschaftsanerkennung beim Standesamt oder Jugendamt. Wenn die Eltern des Kindes nicht verheiratet sind, hat die Mutter das alleinige Sorgerecht. Die gemeinsame Sorgeerklärung kann beim Jugendamt, auch bereits vor der Geburt des Kindes, abgegeben werden.
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