Pressemitteilungen / News

CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia begrüßt Dr. Karlheinz Schöll als Chefarzt der neuen Geriatrie

Von seiner Professionalität und seiner Menschlichkeit profitieren jetzt betagte Patienten der neuen Akutgeriatrie. Der gebürtige Mainzer wechselt von den Neckar-Odenwald-Kliniken. An den dortigen Standorten Mosbach und Buchten zeichnete Dr. Schöll verantwortlich für Aufbau und Leitung der Akut-Geriatrie.

> weiter

Veranstaltungshinweise

  • 19.01.2016 Infoabend für werdende Eltern (Klinik) > weiter
  • 20.01.2016 Infoabend für werdende Eltern (Beleghebammen) > weiter
  • 27.01.2016 1. Neujahrssymposium des Onkologischen Zentrums > weiter

Mikrochirurgie des Ohres

Tympanoplastik

 

Verschluss von Löchern im Trommelfell bei chronischen Entzündungen durch körpereigenes Bindewebe oder körpereigenen Knorpel aus der Ohrmuschel. Der Eingriff erfolgt in der Regel in Narkose.

 

Sind durch chronische Entzündungen oder Verletzungen die Gehörknöchelchen zerstört, werden diese durch sehr kleine Prothesen (Höhe ca. 4 mm) aus Titan-Stahl ersetzt. Der Eingriff erfolgt in Narkose.

 

Bei Knocheneiterungen (Cholesteatom) wird zunächst der erkrankte Knochen vollständig mittels Bohrer entfernt. In Abhängigkeit vom Ausmaß der Operation ist oft eine zweite Operation zur Wiederherstellung des Hörvermögens nach ½  bis 1 Jahr erforderlich. Beide Operationen erfolgen in Narkose.

 

Stapesplastik

 

Bei einer Otosklerose verknöchert der Steigbügel im ovalen Fenster des Innenohres. Dadurch kommt es zu einer Schalleitungs-Schwerhörigkeit. Operativ wird der Steigbügel durch eine winzige Prothese aus Gold oder Titanstahl (Länge 4.5 mm, Durchmesser 0.4 mm) ersetzt. Der Eingriff erfolgt in Narkose, gelegentlich auch in örtlicher Betäubung.

 

Cochlear Implant

 

Seit 1992 werden Kinder und Erwachsene, welche auf beiden Ohren ertaubt sind, mit einem Cochlear Implant versorgt. Die Versorgung erfolgt einseitig und beidseitig.- Eine spezielle Elektrode wird operativ in die Schnecke des Innenohres eingeführt. Der Eingriff erfolgt minimal invasiv in Narkose und dauert 60 bis 90 Minuten. Bereits während der Operation werden über die Registrierung der Stapediusreflexe des Patienten die Funktion des Implantates und das neu gewonnene Hörvermögen des Patienten getestet. So kann der Patient sofort, wenn er aufwacht, erfahren, dass er wieder hört.

 

Der stationäre Aufenthalt beträgt 2 bis 4 Tage. Die Einstellung des Sprachprozessors erfolgt ambulant in unserer Klinik. Die Termine werden individuell vereinbart.